Berger und Optendrenk gegen „künstliche Beatmung“ für den Eisernen Rhein

Die CDU im Kreis Viersen hält die Aktivitäten der amtierenden rot-grünen Landesregierung für eine Reaktivierung des „Eisernen Rheins“ für unsinnig. „Jeder weiß, dass der Eiserne Rhein kein Zukunftsprojekt ist, außer der Regierung Kraft“, so Landtagsabgeordneter Dr. Stefan Berger. Die Landesregierung hatte in einer Vereinbarung mit der belgischen Provinz Flandern erneut eine Realisierung dieser Bahnverbindung zwischen Antwerpen und Duisburg unterstützt. „Zwei Jahre hat Rot-Grün in Sachen Benelux-Partnerschaft nichts getan. Jetzt, wenige Tage vor der Wahl macht die Regierung in Hektik wieder rückwärtsgewandte Politik“, kritisiert Dr. Marcus Optendrenk die Landesregierung. Verkehrsminister Voigtsberger habe wieder einmal einen untauglichen Versuch zur „künstlichen Beatmung“ des umstrittenen Projektes unternommen. „Wir brauchen realisierbare Maßnahmen, die die grenzüberschreitenden Chancen konkret verbessern, zum Beispiel den zweigleisigen Ausbau Kaldenkirchen-Dülken mit zusätzlichem Lärmschutz“, ergänzt Berger. Das bringe die Region und die Zusammenarbeit mit den Niederlanden und Belgien voran und schaffe Arbeitsplätze im Kreis und in der Region.