Optendrenk plädiert für Kundenfreundlichkeit bei grenzüberschreitenden Tarifen

Euregio soll leicht „erfahrbar“ sein

„Die Zeit des Preiswirrwarrs muss zu Ende gehen.“ Das fordert der CDU-Landtagsabgeordnete Dr. Marcus Optendrenk. Es darf nach seiner Meinung kein Hexenwerk sein, den richtigen Bus- oder Bahntarif nach Venlo, Roermond oder Grubbenvorst zu finden, auch nicht in die Gegenrichtung nach Deutschland hinein.

Wenn im Dezember auch eine neue Busverbindung von Kaldenkirchen nach Venlo zur RE 13 hinzu kommt, ist es Zeit für einfache Regelungen. „Ich finde es daher sehr gut, dass der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) über die Einführung eines Euregio-Tickets nachdenkt. Es wäre gut, wenn auch alle niederländischen Partner bald Unterstützung signalisieren würden“, so Optendrenk. Bisher steht noch eine Erklärung der Provinz Limburg aus. Sie ist für den Nahverkehr zwischen Maastricht und Venray zuständig. Marcus Optendrenk hat deshalb den zuständigen GB0415_4775-2Provinzminister Patrick van der Broek angeschrieben. Der VRR überlegt, zunächst ab 2017 ein e-Ticket anzubieten, das auf beiden Seiten der Grenze auf Basis der vom Kunden gefahrenen Kilometer abgerechnet wird. Nach einer einjährigen Modellphase könnte das Ticket dann dauerhaft eingeführt werden und würde in allen grenzüberschreitenden Bus- und Bahnverbindungen gelten. Die umständliche Suche nach dem richtigen Fahrschein an den Fahrkartenautomaten entfiele dann. „Wir müssen es Pendlern, Touristen und Tagesnutzern so einfach wie möglich machen“, ist der Landtagsabgeordnete überzeugt. Daher freue er sich über die Initiative des VRR. Euregio bedeute „Europa vor Ort“ und „Europa konkret“. Das müssten die Bürger in ihrem eigenen Alltag als etwas Sinnvolles erfahren. Dann werde vieles andere auch leichter.

Marcus Optendrenk zur Sitzung des Haushalts- und Finanzausschusses:

Finanzverwaltung zukunftsfähig machen – erfolgreicher Anstoß der CDU Bild

Zur heutigen Sitzung des Haushalts- und Finanzausschusses erklärt der finanzpolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Marcus Optendrenk:

MO sitzend Plenum Dokumente„Durch unseren Antrag „Nordrhein-westfälische Finanzverwaltung der Zukunft“ haben wir im Landtag eine grundlegende Debatte um die Zukunftsfähigkeit der Finanzverwaltung ausgelöst. Dieser Anstoß führte heute zum Erfolg. Der Haushalts- und Finanzausschuss hat soeben mit großer Mehrheit gemeinsame Eckpunkte auf Basis unseres CDU-Antrags verabschiedet. Dieser Beschluss ist das Ergebnis einer rund zweijährigen parlamentarischen Begleitung. Die Eckpunkte behandeln alle wesentlichen Zukunftsfragen der Finanzverwaltung. Das Spektrum ist breit und reicht vom demografischen Wandel, über eine größere Serviceorientierung für Bürger bis hin zu besseren IT-Lösungen von der alle profitieren. Der Beschluss ist ein sehr guter Rahmen, der jetzt in der Praxis mit Leben gefüllt werden muss.“

Gemeinsame Wurzeln, gemeinsame Stärken, gemeinsame Zukunft

Marcus Optendrenk bei Wittemer Gespräch der Deutsch-Niederländischen Gesellschaft zu Aachen

Vor der beeindruckenden Kulisse der Bibliothek des Klosters Wittem lud die Deutsch-Niederländische Gesellschaft zu Aachen am Mittwoch den 11. November, zum Austausch über Perspektiven, Möglichkeiten und Chancen der gemeinsamen Grenzregionen. Besondere Aufmerksamkeit galt dem im Frühjahr zustande gekommenen IMG_20151111_163304Koalitionsvertrags der „Proviciale Staten Limburg“. Eine Intensivierung des deutsch-niederländischen Handelns in den Bereichen Ökonomie, Bildung und Kultur ist dabei das Ziel des Koalitionsvertrages. Neben dem Vortrag des Regionalministers der Provinz Limburg, Hans Teunissen, über euregionale Zusammenarbeit als Schwerpunkt der Limburger Politik, betonte der Nettetaler Landtagsabgeordnete Marcus Optendrenk in seinem Vortrag die Bedeutung der gemeinsamen Wurzeln. Optendrenk forderte zudem mehr deutsch-niederländische Kooperation bei Zukunftsprojekten und Ideen. Dafür, so Optendenk, spielen Identifikationspersonen aus den Bereichen Kultur, Sport oder Wirtschaft, die auf beiden Seiten der Grenze bekannt sind, eine sehr wichtige Rolle.

Das Redemanuskript von Marcus Optendrenk können Sie im Anhang finden.

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