Der CDU-Landtagsabgeordnete Marcus Optendrenk hat der Tönisvorster Hilfe bei einem Besuch im St. Töniser Marienheim für das ehrenamtliche Engagement gedankt. Der Verein hat 110 Mitglieder, davon 40 Aktive, die sich regelmäßig bei der Ausgabe von Nahrungsmitteln an Bedürftige engagieren.
„Es kommen natürlich jetzt immer mehr Menschen hinzu, die als Flüchtlinge zu uns kommen und Hilfe brauchen. Umso mehr verdient der Verein die Unterstützung aus der Bürgerschaft wie der Politik“, so Optendrenk. Reinhard Bismans, 2. Vorsitzender der Tönisvorster Hilfe, erläuterte dem Landtagsabgeordneten die Rahmenbedingungen der Hilfeleistungen. „Dabei ist mir klar geworden: der Verein braucht dringend mehr Platz für die Lagerung von Hilfsgütern. Vielleicht gibt es doch irgendwo in der Stadt Räumlichkeiten, wo Kühltruhen und Vorräte untergebracht werden können“, hofft Optendrenk.
Die Entwicklung der letzten Monate habe niemand absehen können. Umso wertvoller ist es aus seiner Sicht, dass die Katholische Kirche dem Verein die Räume im Marienheim für die Verteilung der Lebensmittel überläßt. „Das ist praktische Mitmenschlichkeit, die hier organisiert wird“.