„Der Koalitionsvertrag von CDU und FDP ist ein echtes Aufbruchsignal für die Zusammenarbeit auf beiden Seiten der deutsch-niederländischen Grenze.“ So beschreibt der Nettetaler Landtagsabgeordnete Marcus Optendrenk die neuen Perspektiven für das Grenzland, auf die sich die neuen Regierungsparteien in den letzten vier Wochen geeinigt haben. „Wir wollen nicht nur die Zusammenarbeit auf den traditionellen Themenfeldern Verkehr, Wirtschaft und Verwaltung voran bringen. Es geht auch um alle Bereiche der Bildung von den Kindergärten und Schulen über Hochschulen bis zur beruflichen Qualifizierung und Weiterbildung. Daraus kann eine ganz neue Dynamik entstehen,“ so Optendrenk. Es gehe darum, die Chancen des Grenzraumes zu verbinden mit der Idee, das zukünftige Europa im Kleinen wachsen zu lassen. „Daraus kann dann bekanntlich auch Neues, vielleicht auch Großes entstehen“. Der Koalitionsvertrag beschäftigt sich auf mehr als einer Seite mit konkreten Themen einer intensiveren grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zwischen Aachen und Gronau, Maastricht und Enschede. „Das schön für uns hier am mittleren Niederrhein ist: wir liegen mittendrin. Das bedeutet: wir können mitgestalten und unsere Ideen einbringen“, freut sich der Landtagsabgeordnete. Optendrenk hat sich schon am vergangenen Freitag mit dem neuen Repräsentanten der Provinz Limburg in Düsseldorf, Nico Herzig, zu einem Ideenaustausch getroffen. Es komme nun darauf an, diesen Rahmen des neuen Koalitionsvertrages in den nächsten Monaten mit Leben zu erfüllen. „Vieles ist schon bei uns vor Ort angestoßen worden. Aber einen solchen Rückenwind aus Düsseldorf haben wir dafür noch nicht gehabt,“ fasst der Nettetaler zusammen. Er steht auch selbst gerne als Ansprechpartner über sein Wahlkreisbüro oder per Mail über zur Verfügung.