„Viele Niederrheiner benutzen jeden Tag Produkte aus unserem Unternehmen, ohne es zu wissen.“
Das berichtet Vera Kawka, Prokuristin beim Kempener Unternehmen „Wall Chemie“. Denn in vielen Haarshampoos sind Stoffe, die Am Selder in Kempen hergestellt werden.
Um sich über die Leistungsstärke der Wall Chemie zu informieren besuchte der Nettetaler Landtagsabgeordnete Marcus Optendrenk das Kempener Chemieunternehmen. Das Familienunternehmen, in zweiter Generation geleitet von Dr. Dieter Kawka und Klaus Kawka bietet mit ca. 70 Angestellten ein breites Angebot chemischer Zusatzstoffe für die Produktion von Waschmitteln, Kosmetika und Pflegemitteln. Die Wall Chemie führt Standorte in Kempen, den Niederlanden, Frankreich und Brasilien und zeichnet sich durch ein flexibles und bedarfsorientiertes Produktangebot aus.
Nach einer kurzen Präsentation in der die Geschäftsführer die historische Entwicklungen der Wall Chemie, von einem Ein-Mann-Unternehmen bis zu einem heute international handelnden Chemieunternehmen, schilderten, ging es besonders um derzeitige Herausforderungen und zukünftige Chancen des Unternehmens. Hauptthemen waren dabei der Mangel an ausgebildeten Chemietechniker sowie flexible Betreuungsmöglichkeiten für junge Eltern die in dem Unternehmen arbeiten.