Inklusionsschecks starten wieder

Das Jahr 2024 war für die Inklusionsschecks ein Erfolgsjahr, insgesamt haben sich 376 Vereine und Organisationen für das Programm beworben. Das Programm ermöglicht die Stärkung der Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und wird mit 500.000 € vom Land Nordrhein-Westfalen unterstützt.

Guido Görtz, Britta Oellers und Dr. Marcus Optendrenk, Landtagsabgeordnete für den Kreis Viersen, freuen sich, dass das Landes-Programm „Inklusionsscheck NRW“ wieder startet: Ab sofort können Vereine und Initiativen auf der Internetseite des NRW-Sozialministeriums eine Förderung in Höhe von 2.000 Euro beantragen, um damit ihre Angebote inklusiv zu gestalten.

„Der Inklusionsscheck soll gerade die Inklusion vor Ort voranbringen“, erläutert Görtz. Oellers schließt an: „Es können Maßnahmen oder Aktivitäten, die das Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderungen stärken gefördert werden“. „Ziel ist es, Barrieren abzubauen und mehr Teilhabe zu ermöglichen“, ergänzt Optendrenk.

Förderfähig sind zum Beispiel Feste, Publikationen, Ausstellungen oder Seminare. Die Antragstellung erfolgt in einem online-Verfahren. Alle wichtigen Informationen sowie ein Link zur Antragstellung stehen unter der Adresse zur Verfügung: http://www.inklusionsscheck.nrw.de

Im vergangenen Jahr wurden aus Viersen zwei Aktionen des Special-Fly e.V. für inklusive Outdoorwanderungen mit Naturerlebnisspielen sowie inklusives, individuelles Schwimmabzeichen gefördert. Um ihre Webseite barrierefrei gestalten zu können wurde die HWG Haushaltswarenhandelsgesellschaft mbH aus Willich ebenfalls mit einer Förderung bedacht. Aus Brüggen profitierte der Verein Ponyexpress Club e.V. von einer Förderung für einen inklusiv gestalteten Kinonachmittag und eine pädagogische Förderung mit Pferd für Menschen mit Behinderung. Die Kita Unter den Weiden e.V. aus Kempen konnte mit der Förderung die Anschaffung von Schallschutzsofa für Kinder mit besonderem Förderbedarf finanzieren.

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