Extremwetterereignisse nehmen in Folge des Klimawandels zu.
Die CDU-Landtagsabgeordneten vom Niederrhein trafen sich vergangene Woche in Emmerich am Rhein, um die Herausforderungen des Hochwasserschutzes mit Experten zu diskutieren.
Die Geschäftsführer der Deichverbände Bislich-Landesgrenze, Holger Friedrich, und Xanten-Kleve, Maximilian Pieper, informierten die Abgeordneten über den Planungsstand und die Umsetzungsprobleme bei der Deichsanierung entlang des Rheins sowie die Umsetzung von Hochwasserplanung auch an den kleineren Flüssen wie an der Niers, Nette und Schwalm. Dabei wurde deutlich, dass selbst für viele Deichabschnitte am Rhein bisher kein Planfeststellungsbescheid vorliegt. Dies sei eine Folge der Personalknappheit in der Planungsbehörde. Dr. Marcus Optendrenk MdL begrüßte deshalb, dass im aktuellen Haushalt des Landes Nordrhein-Westfalen mehr Planungskapazitäten bereitgestellt wurden.
„Klimaforscher und Meteorologen warnen vor zunehmenden Extremwetterereignissen in Folge des Klimawandels. Deshalb geht der flächendeckende Hochwasserschutz uns alle an. Aufgabe des Landes und der Kreise ist es daher, alle denkbaren Maßnahmen zu ergreifen, um die Bevölkerung zu schützen. Dazu gehören auch die dringend notwendigen Sanierungsmaßnahmen“, so Dr. Marcus Optendrenk MdL, Sprecher der CDU-Niederrheingruppe im Landtag Nordrhein-Westfalen.
Die ganze Pressemitteilung finden Sie hier: PM_Hochwasserschutz