Das Verkehrsministerium hat den ersten Teil des „Förderprogramms Nahmobilität 2020“ veröffentlicht. Dazu erklärten die CDU-Landtagsabgeordneten Britta Oellers und Marcus Optendrenk: „Fahrrad, Pedelec oder per Pedes, also zu Fuß – wir wollen mit der Förderung der Nahmobilität ein attraktives Verkehrswegenetz ausbauen, aus dem jeder Einzelne wählen kann. Damit leben wir nicht nur gesünder, sondern tun auch etwas für das Klima.
Es ist sehr erfreulich, dass auch im Kreis Viersen vier Projekte mit insgesamt 185.000 Euro gefördert werden. Mit der Förderung der Nahmobilität unterstützt das Land Kreise, Städte und Gemeinden darin, das Radfahren und Zufußgehen attraktiver zu machen. Neben Fuß- und Radwegen können mit den Mitteln aber auch Fahrradabstellanlagen und digitale Angebote für die Nahmobilität sowie Kommunikations- und Serviceangebote gefördert werden.“
Konkret wird beispielsweise die Errichtung von Infotafeln an den Radverkehrsknotenpunkten im Kreis mit 31.500 Euro gefördert. Auch die Schulwegsicherung an der K27 (Ortsdurchfahrt Mülhausen) und die barrierefreie Umgestaltung der Nebenanlagen und Querungshilfen der K35 an der Ortsdurchfahrt Niederkrüchten-Elmpt werden jeweils mit 49.000 Euro und 86.300 Euro gefördert. Die NRW-Koalition unterstützt damit ganz konkret die Erhöhung der Lebensqualität im Kreis Viersen. 139 neue Projekte der Kommunen sind in das Nahmobilitätsprogramm 2020 des Landes aufgenommen worden. Diese werden mit insgesamt 20,9 Millionen Euro gefördert. Damit wird die Finanzierung kommunaler Bauvorhaben in diesem Bereich mit rund 36,3 Millionen Euro ermöglicht.
Die vollständige Pressemitteilung finden Sie hier: 2020-03-12_Förderung_Nahmobilität_Kreis_Viersen