„Willkommen in dem Teil von NRW, wo die CDU die absolute Mehrheit holt“, begrüßte Stefan Berger den CDU-Spitzenkandidaten für die Landtagswahl Armin Laschet. Dieser fügte siegessicher mit einem Lachen im Gesicht hinzu, dass dies mit der anstehenden Landtagswahl hoffentlich kein Alleinstellungsmerkmal mehr sein werde.
Berger und Optendrenk hatten Laschet am 6. Mai bei dessen Wahlkampftour durch NRW zum Hariksee eingeladen. Viele Bürger die zur selben Zeit bei bestem Wetter am Hariksee joggten oder mit ihren Kindern spazieren gingen, fragten sich, ob dies eine Wahlkampfveranstaltung sei oder eher ein freizeitliches Treffen der Abgeordneten bei gelassener Stimmung. Als Laschet Familien und Kinder einlud mit ihm auf der „Patschel“ über den Hariksee zu fahren, nutzen viele die Gelegenheit ein Selfie mit Laschet zu machen oder ein paar Worte mit dem CDU-Spitzenkandidaten zu wechseln.
Im Anschluss an die Bootsfahrt über den Hariksee besuchten die CDU-Politiker den Willicher Landschafts- und Gartenbaubetrieb der Familie Peiffer. Während der Geschäftsführer Peter Peiffer Laschet erklärte, dass in zahlreichen Stadien auf dem Rasen aus Willich erfolgreich Fußball gespielt wird, erklärte sein Sohn Arnd Peiffer seine Sorge über zu strenge Umweltvorschriften für die Nutzfahrzeuge seines Fuhrparks. „Ich traue mich im Moment nicht zu investieren. Was bringt es mir jetzt eine Dieselmaschine zu kaufen, wenn ich sie in ein paar Jahren wegen eines zu hohen Schadstoffausstoßes nicht mehr nutzen darf.“ Die Sorge konnte Laschet gut nachvollziehen und sagte zu, dass er sich für eine diesbezügliche Planungssicherheit und den fortlaufenden Betrieb von Fahrzeugen mit Dieselmotor einsetzen wird.
Anschließend folgte Laschet der Einladung der Jungen Union in Willich zum Grillen. Durch seinen Bruder, der in Willich wohnt, pflegt Laschet eine ganze besondere Beziehung zu Willich. Vor historischer Kulisse des Schloss Neersen bedankte sich Laschet für den herzlichen Empfang im Kreis Viersen und die vielen neuen Eindrücke. „Die Arbeit und der Eifer der CDU hier im Kreis Viersen sowie die Freundlichkeit und Offenherzigkeit der Menschen in dieser Region sind Ansporn in der Woche vor der Wahl für eine starke Christdemokratie einzutreten“, bedankte sich Laschet zum Abschied.