„Zentrales Anliegen der nordrhein-westfälischen Landesregierung ist die Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung.“, sind sich die Abgeordneten des Kreises Viersen sicher, als sie über die neue Landesförderung berichten.
Der Landtag hat dem Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales für das Jahr 2025 zusätzliche Mittel zur Umsetzung von Maßnahmen zur Armutsbekämpfung und für den sozialen Zusammenhalt bereitgestellt.
„Ziel der Förderung ist es, armutsbetroffenen Menschen eine Stimme zu geben und sie in politische Entscheidungen einzubringen.“, fasst Britta Oellers zusammen.
Gefördert werden können unterschiedliche Beteiligungsformate sowie wissenschaftliche Projekte zu Armutsthemen und Projekte zur kommunalen Sozialplanung. Damit soll unter anderem die Umsetzung von Maßnahmen zur Stärkung der politischen Beteiligung unterstützt werden. „Das fördert den sozialen Zusammenhalt und die Resilienz der Demokratie.“, heißt es hierzu von Marcus Optendrenk. „Damit schafft die Landesregierung die Voraussetzungen, Armut und Ausgrenzung möglichst von vornherein zu vermeiden und Armutsfolgen zielgerichtet zu bekämpfen.“
Der Aufruf richtet sich an alle Kreise, kreisfreie Städte sowie kreisangehörige Städte und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen, Träger der freien Wohlfahrtspflege, anerkannte Träger der freien Jugendhilfe, Bildungseinrichtungen, Kirchen, Gewerkschaften sowie lokale Netzwerke und Initiativen.
„Antragsberechtigte können ihre Fördervorhaben bis zum 15. Juni 2025 einreichen.“, informiert Guido Görtz und gibt einen Hinweis auf eine digitale Informationsveranstaltung zum Förderaufruf.
Mehr Informationen zur Förderung und zur Informationsveranstaltung finden Sie unter https://www.mags.nrw/armutsbekaempfung-und-sozialplanung.
Die vollständige Pressemitteilung finden Sie unter