Das Land Nordrhein-Westfalen fördert sechs Kliniken im Kreis Viersen mit knapp 2,1 Millionen Euro bei der Bewältigung von coronabedingten Umbaumaßnahmen, Beschaffungen und Investitionen. Die Mittel stammen aus dem Corona-Sendeprogramm und ermöglichen neben kleineren baulichen Maßnahmen etwa auch die Anschaffung von medizinischen Geräten oder von raumlufttechnischen Anlagen. „Wir sind sehr froh, dass Gesundheitsminister Laumann diese Mittel zur Verfügung stellt. Unsere Kliniken im Kreis Viersen leisten Großartiges bei der Bekämpfung der Pandemie und der Behandlung der Patientinnen und Patienten,“ so Oellers und Optendrenk in einer Reaktion auf die Fördermittel aus Düsseldorf.
Die Krankenhäuser werden sehr zeitnah die entsprechenden Förderbescheide erhalten, damit schnell investiert werden kann. „Nordrhein-Westfalen hat eine leistungsfähige Krankenhausversorgung. Die gilt es auch für die Zukunft zu sichern“, erläutern die Abgeordneten. Allein in den letzten vier Jahren hat die NRW-Koalition gut zwei Milliarden Euro mehr für die Krankenhäuser zur Verfügung gestellt als die rot-grüne Vorgängerregierung.
Die Mittel aus dem Sonderprogramm Corona des NRW-Gesundheitsministeriums verteilen sich wie folgt:
Hospital zum Heiligen Geist, Kempen: 405.185 Euro
Städtisches Krankenhaus Nettetal: 285.829 Euro
LVR-Klinik Orthopädie, Süchteln: 144.705 Euro
St. Irmgardis Krankenhaus Süchteln: 222.181 Euro
Allgemeines Krankenhaus Viersen: 531.988 Euro
LVR-Klinik Viersen: 485.069 Euro
Gesamtförderung: 2.074.957 Euro
Die vollständige Pressemitteilung finden Sie hier: PM – Kreis Viersen-Corona-Zuschüsse – KH – 06.12.2021