Das NRW-Verkehrsministerium hat in dieser Woche den ersten Teil des „Förderprogramms Nahmobilität 2021“ veröffentlicht. Mit hohen Summen ist erstmals auch der Bund für Projekte vor Ort mit dabei. 156 Maßnahmen in ganz Nordrhein-Westfalen werden mit rund 50 Millionen Euro gefördert – auch die Bürgerinnen und Bürger im Kreis Viersen können hiervon profitieren. Die Förderquote der Gelder von Bund und Land NRW beträgt für die Kommunen 80 bis 95 Prozent. Dazu erläutern die CDU-Landtagsabgeordneten Britta Oellers und Dr. Marcus Optendrenk:
„Mobilität besser, sicherer und sauberer zu machen, ist das Ziel unserer Verkehrspolitik in NordrheinWestfalen. Nicht erst seit der Corona-Pandemie erlebt das Fahrrad einen wahren Boom. Immer mehr Menschen in NRW nutzen ihr Rad oder E-Bike in der Freizeit und für den täglichen Weg zur Arbeit. Gut ausgebaute Rad- und Fußwege bedeuten deshalb neben mehr Sicherheit mehr Lebensqualität in unseren Kommunen. Nordrhein-Westfalen und der Bund unterstützen Städte und Gemeinden finanziell, den Rad- und Fußgängerverkehr vor Ort zu verbessern. So wird Kreisen, Städten und Gemeinden geholfen, die beispielsweise in Rad- und Gehwege oder Fahrradabstellanlagen, Ladestationen für Pedelecs, Wegweisungssysteme oder in ihre Öffentlichkeitsarbeit investieren. Die Stadt Kempen profitiert direkt vom Förderprogramm Nahverkehr 2021 und kann 10.400 € für die Öffentlichkeitarbeit aus dem Programm abrufen. Der Kreis Viersen erhält finanzielle Zuwendungen von insgesamt 175.000€ für die drei unten aufgeführten Maßnahmen. Wir wollen mit der Förderung der Nahmobilität ein attraktives Verkehrswegenetz ausbauen, aus dem jeder Einzelne wählen kann. Damit leben wir nicht nur gesünder, sondern tun auch etwas für das Klima.“
Die vollständige Pressemitteilung finden Sie hier: 2021-03-01 Brief aus Düsseldorf zum 1. Teil Förderprogramm Nahmobilität 2021