Optendrenk besucht Kempener Boxclub

„Schläge ins Gesicht und auf den Körper, laute Rap-Musik und rauer Umgangston … vermutlich nicht unbedingt das Umfeld in das sich ein Politiker regelmäßig begibt. Trotzdem schön, dass Sie uns besuchen“, begrüßte der Vorsitzende des Kempener Boxclub Rainer Schmitz den Nettetaler Landtagsabgeordneten Marcus Optendrenk. „So weit ist das von meinem Alltag gar nicht entfernt. Zwar schlage ich mich nicht mit den Fäusten, doch auch im Landtag kassiert man schon mal einen Schlag unter die Gürtellinie und muss auch schon mal austeilen. Aber auch dabei muss es – wie im Sport –  fair bleiben“, entgegnete Marcus Optendrenk während die ersten Jugendlichen in der Trainingshalle ankamen.

Entgegen Vorurteilen, dass es beim Boxen lediglich darum gingen sich gegenseitig K.O. zu schlagen, erklärte Schmitz was das Boxtraining den Jugendlichen bedeutet: „Abgesehen von der körperlichen Fitness lernen die Jugendliche hier wie wichtig Disziplin, Taktik und Ehrgeiz sind. Nur wer trainiert, taktisch boxt und an sich selber glaubt hat eine Chance.“ Schmitz erzählte auch von Jugendlichen die diese Eigenschaften durch das Boxen bei ihm lernten und wie diese die Eigenschaften erfolgreich in Schule und Beruf einsetzen. Dass das Image des Boxens deutlich besser geworden ist zeigte sich daran, dass 25 männliche und weibliche Jugendliche aller Altersklassen zusammen trainierten. „Vielen gibt das Boxen auch Selbstvertrauen und auch ich sehe gegen die ein oder andere talentierte Boxerin hier im Club manchmal alt aus“, scherzte Schmitz. Interessierte sind im Kempener Boxclub immer gerne eingeladen ein Probetraining zu absolvieren. Equipment wie Handschuhe oder Helme stellt der Boxclub dabei.

Optendrenk lud zum Abschied den Boxclub in den Düsseldorfer Landtag ein: „Jetzt habe ich mich in ein für mich ungewohntes Feld begeben, dann möchte ich euch auch mein Tätigkeitsfeld näher vorstellen und lade euch gerne in den Düsseldorfer Landtag ein, sofern ich wiedergewählt werde.“

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