Marcus Optendrenk: „Bahn und VRR müssen Zusagen einhalten“

„Wir nehmen alle zusammen nicht länger hin, dass die Bahn und der VRR sich nicht an die Verabredungen zur Zukunft des Bahnhofes Kaldenkirchen halten“, fasst Landtagsabgeordneter Dr. Marcus Optendrenk die Kernbotschaft zusammen. Die Stadt Nettetal, die Verkehrsgesellschaft des Kreises und der Nettetaler Abgeordnete drängen auf eine grundlegende Modernisierung des Bahnhofes. „Dazu haben Bahn und Verkehrsverbund im Mai 2012 ihre Mitwirkung zugesagt und das sogar schriftlich gegeben. Jetzt wollen beide davon nichts mehr wissen“, so Optendrenk. In einem Treffen am 3. Januar haben sich daher Anton-Günter Bielefeld, Hans-Willi Schrievers (beide Verkehrsgesellschaft Kreis Viersen), Susanne Fritzsche (Technische Beigeordnete Nettetal), Ingo Heymann (Ortsvorsteher Kaldenkirchen), Axel Witzke (Ratsherr und designierter Bahnhofspate Kaldenkirchen) mit Marcus Optendrenk verabredet, im Sinne der Fahrgäste und Bürger anzupacken. „Wir werden jetzt zum Konzernbeauftragten der Bahn in NRW fahren, um dort unser Anliegen vorzutragen. Es kann nicht sein, dass Kaldenkirchen als Grenzbahnhof zu den Niederlanden weiter vor sich hingammelt. Hier steigen jeden Tag mehr als 1000 Menschen ein und aus,“ erklärt der Landtagsabgeordnete. Auch der desaströse Zustand der Bahnhofszufahrt mit tiefen Schlaglöchern, die Überflutungen des Fußgängertunnels in den letzten Wochen und die mangelnde Sauberkeit sollen Thema bei dem Termin in Düsseldorf sein.