NRW unterstützt soziale Infrastruktur im Kreis Viersen mit 1.585.061 Euro

Mit dem „Stärkungspakt NRW – gemeinsam gegen Armut“ unterstützt das Land Nordrhein-Westfalen Menschen in sozialer Notlage im Kreis Viersen mit insgesamt 1.585.061 Euro. Landesweit kommen 150 Millionen Euro zusammen.

An den Kreis geht ein Betrag in Höhe von 321.344 Euro und dient der Unterstützung von Einrichtungen der sozialen Infrastruktur. Zusätzlich erhalten die kreisangehörigen Städte jeweils auch einen Betrag. Brüggen erhält 46.935 EUR, Grefrath 48.006 EUR, Kempen 120.393 EUR, Nettetal 170.415 EUR, Niederkrüchten 45.612 EUR, Schwalmtal 80.262 EUR, Tönisvorst 112.959 EUR, Viersen 490.392 und Willich 148.743 EUR, berichten die Landtagsabgeordneten Guido Görtz, Britta Oellers und Dr. Marcus Optendrenk.

Mit diesen Mitteln können beispielsweise soziale Einrichtungen und Beratungsstellen finanziert werden. Darunter Lebensmittelausgabestellen, die Obdachlosenhilfe, aber auch Schuldner- und Suchtberatung. Außerdem ist ein kommunaler Fonds für Härtefälle möglich, der auch Privatpersonen zum Beispiel bei drohenden Energiesperren helfen könnte.

Bereits am 19. Januar wurden die Bescheide an die Kommunen verschickt. „Wir rufen die Kommunen und den Kreis auf, Projekte zur Unterstützung von Menschen in sozialer Notlage zu entwickeln und durchzuführen, um die Gelder unbürokratisch und effektiv zu nutzen“, so die Abgeordneten Görtz, Oellers und Dr. Optendrenk.

Die ganze Pressemitteilung finden Sie hier: PM_Stärkungspakt Nordrhein-Westfalen – Viersen