Unbürokratische Coronahilfen in Höhe von über 8,1 Millionen Euro für den Kreis Viersen

Der nordrhein-westfälische Landtag hat am Donnerstag im Haushalts- und Finanzausschuss zur Finanzierung der direkten und indirekten Folgen der Corona- Krise 500 Millionen Euro für die Kommunen bereitgestellt. Die Mittel werden aus dem Corona-Rettungsschirm des Landes Nordrhein-Westfalen finanziert. Der Ausschuss ist damit einer Initiative der Landesregierung gefolgt. Dazu erklären die CDU- Landtagsabgeordneten des Kreis Viersen Guido Görtz und Dr. Marcus Optendrenk:
„Unsere Kommunen in Nordrhein-Westfalen standen und stehen angesichts der Corona-Krise vor großen Herausforderungen. Auch heute wirken sich die Kosten der Pandemie weiter auf die Haushalte in den Städten, Gemeinden und Kreisen aus. Deshalb freut es uns, dass die Kommunen gänzlich unbürokratisch ohne Antrag zusätzliche Mittel zur Entlastung erhalten, die noch in diesem Jahr ausgezahlt werden. Grundlage der Berechnung ist schlicht die Einwohnerzahl (Stichtag: 30. Juni 2022), wobei der Zuschuss mindestens 300.000 Euro beträgt. Auch der Kreis Viersen profitiert in Höhe von über 8,1 Millionen Euro von dieser Unterstützung des Landes.“
Konkret erhält Brüggen 349.728€, Grefrath 321.451€, Kempen 756.879€, Nettetal 933.383€, Niederkrüchten 329.008€, Schwalmtal 415.968€, Viersen 1,688 Mio. €, Willich 1,092 Mio. € und Tönisvorst 636.864€. Schließlich erhält der Kreis Viersen (hier die Kreisverwaltung) ebenfalls um die 1,631 Mio. €.

Die vollständige Pressemitteilung finden Sie hier: PM_Coronahilfen