Rekordzuweisungen 2023 – 129 Millionen für den Kreis Viersen

Die vorläufige Berechnung des Arbeitskreises zum Gemeindefinanzierungsgesetz 2023 stellt einen Rekordbetrag für Kommunen in NRW in Aussicht.

Von insgesamt 15 Milliarden Euro soll ein Betrag in Höhe von 128.962.801,88 € in den Kreis Viersen fließen. Damit steigert die Landesregierung die Höhe der Kommunalzuweisungen für 2023 um 1,3 Milliarden im Vergleich zu 2022. Die beschlossenen Eckpunkte zur zukünftigen Gemeindefinanzierung werden umgesetzt.

Bezogen auf die neun Städte und Gemeinden sowie den Kreishaushalt beträgt der Zuwachs rund 25 Millionen Euro.

„Die steigenden Energiepreise, die drohende Inflation und geopolitische Konflikte stellen uns als Menschen vor große Herausforderungen. Funktionierende Kommunen sind die Basis für das Vertrauen der Bürger. Stabile Kommunen schaffen Sicherheit und Resilienz. Darum ist es wichtig, dass kommunale Haushalte gestärkt werden, so gut es möglich ist“, erklärt der Landtagsabgeordnete Dr. Marcus Optendrenk.

Die vorläufige Rechnung für die Gemeindefinanzierung 2023 macht Mut, den momentanen und kommenden Krisen zu begegnen.