60 Jahre Frieden und Kooperation in der Benelux-Region – Marcus Optendrenk besucht Jubiläumsfeier in Brüssel

„In einer vertieften Zusammenarbeit mit unseren Nachbarn in den Niederlanden liegen erhebliche Zukunftschancen für unsere Region“. Davon ist der Nettetaler CDU-Landtagsabgeordnete und Vorsitzende der Parlamentariergruppe NRW-Benelux Marcus Optendrenk fest überzeugt. Das stellte Optendrenk auch bei Gesprächen  in Brüssel fest. Der Landtagsabgeordnete nahm mit Ministerpräsident Armin Laschet, dem deutschen Botschafter beim Königreich Belgien, Rüdiger Lüdeking, dem Leiter der NRW-Landesvertretung, Hans Stein sowie dem Vorsitzenden des Europaausschusses im Landtag, Dietmar Brockes, auch an der Jubiläumsfeier zum 60-jährigen Bestehen der Benelux-Union in Brüssel teilgenommen. Neben dem belgischen König Philippe, dem niederländischen König Willem Alexander und Großherzog Henri aus Luxemburg nahmen zahlreiche weitere hochrangige Regierungsvertreter der Benelux-Staaten teil.

Ein gemeinsamer Lebens-, Wirtschafts- und Arbeitsraum in den Benelux-Staaten entsteht vor allem durch die Arbeit in den Euregios, den „Laboren Europas“, wo die grenzüberschreitenden Strukturen tagtäglich enger zusammenwachsen und somit ein ideales Vorbild für ein geeintes Europa ist. Optendrenk, selber Mitglied in der Verbandsversammlung Euregio Rhein-Maas Nord, die am 09. Juni bereits ihr 40-jähriges Engagement feiert, sieht die Zukunft einer funktionierenden Zusammenarbeit ebenfalls in den Euregios.

„Europa ist eine großartige Idee und funktioniert in dieser Kernregion trotz aller Schwierigkeiten und Probleme hervorragend. Der Einsatz vor Ort in den grenznahen Kreisen wie beispielsweise Viersen und euregionalen Gemeinschaften hat daher eine enorme Bedeutung für das Europa der Zukunft. Denn die europäische Idee in der Benelux-Region an die jungen Menschen weiterzugeben, ist eine der wichtigsten Zukunftsaufgaben in den Euregios“, so Optendrenk. Die bessere grenzüberschreitende Anerkennung von Schul- und Berufsabschlüssen wie auch Diplomen steht dabei ganz oben auf der Tagesordnung.