Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus

BildCDU-Landtagsfraktion gedenkt der Opfer des Holocaust

Anlässlich des 70. Jahrestags der Befreiung des deutschen Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz durch sowjetische Truppen am 27. Januar 1945 hat die CDU-Landtagsfraktion zu Beginn ihrer wöchentlichen Sitzung aller Opfer des Nationalsozialismus gedacht.
„Die Erinnerung an dieses einzigartige Menschheitsverbrechen wachzuhalten ist die Aufgabe aller Deutschen. Der Holocaust ist Teil der deutschen Identität. Aus der Erinnerung ergibt sich der Auftrag, zu jeder Zeit für die unveräußerliche Würde und gegen jede Form von Antisemitismus einzutreten. Seit der Aussöhnung mit Israel durch Konrad Adenauer pflegt Deutschland zugleich ein besonderes Verhältnis zu Israel und zu den Deutschen jüdischen Glaubens, die ein selbstverständlicher Teil Deutschlands sind. Aufgabe des Landes ist es, gerade jungen Menschen, auch denen mit Zuwanderungsgeschichte, die Erinnerung an diese Geschehnisse nahezubringen und die Lehren daraus zu vermitteln“, erklärte der CDU-Landes- und Fraktionsvorsitzende Armin Laschet heute in Düsseldorf.
Der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar ist seit 1996 ein bundesweiter, gesetzlich verankerter Gedenktag und seit 2005 auch Internationaler Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust.

Humanitäre Hilfe im Sudan

Projekt „Lachen-helfen“ unterstützt Aufbauarbeit

Spenenübergabe_26.01.15Für die Unterbringung von Kindern im Südsudan hat der Nettetaler CDU-Stadtverbandsvorsitzende Jürgen Boyxen 550 Euro an Polizeihauptkommissar Heiko Lammertz überreicht. Lammertz war zuletzt ein Jahr lang als Polizist im Auftrag der UNO im Südsudan und hat dort auch konkrete Aufbauarbeit mit seinen Kollegen geleistet. Auf Vorschlag des Landtagsabgeordneten Marcus Optendrenk hatten die Gäste des Neujahrsempfangs der CDU Nettetal für das Projekt „Lachen-helfen“ gesammelt. Bei der Spendenübergabe wurde auch über die weiteren Erfahrungen in diesem langen Auslandseinsatz und die Perspektiven in diesem immer noch nicht friedlichen Gebiet an der Grenze zu Sudan und Tschad gesprochen.

Fachkräftemangel droht auf beiden Seiten der Grenze

Christdemokraten intensivieren Zusammenarbeit

Kreis Viersen/Venlo. Der drohende Fachkräftemangel in Industrie und Mittelstand ist eine der größten Herausforderungen auf beiden Seiten der deutsch-niederländischen Grenze. Deshalb wollen die Christdemokraten aus dem Kreis Viersen und der niederländischen Provinz Limburg ihre Erfahrungen noch intensiver austauschen und gemeinsam nach Lösungsansätzen suchen. „Wenn deutlich mehr erfahrene Fachkräfte in Ruhestand gehen als junge Menschen in den Arbeitsmarkt nachrücken, dann müssen sich nicht nur die Unternehmen damit beschäftigen. Dann ist das auch ein wichtiges Thema für die Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik“, ist sich der Kreisvorsitzende der CDU Viersen, Marcus Optendrenk, sicher. Gemeinsam mit Ger Koopmans, derzeit Deputierter der Provinz Limburg und Spitzenkandidat der Christdemokraten bei den Provinzwahlen im März, führte Optendrenk dazu jetzt Gespräche mit Fachleuten im Landtag. „Vielen Unternehmen ist das Problem bewusst, aber auch bei uns sicherlich noch nicht allen“, ergänzt Koopmans. Ohne ausreichend qualifizierte Mitarbeiter können sich Unternehmen nur schwer am Markt behaupten. “ Deshalb ist das Thema Fachkräfte ein echtes Zukunftsthema in Limburg und am Niederrhein“, so Koopmans. Er tritt seit langem für eine verstärkte grenzüberschreitende Zusammenarbeit auch im Thema „Sprachen“ ein. „Wir wollen, dass wieder mehr junge Limburger Deutsch lernen, denn wir sind Nachbarn.“ Und auf dem benachbarten Arbeitsmarkt habe jemand eben viel bessere Chancen auf einen guten Arbeitsplatz, wenn alle die gleiche Sprache sprechen. „Und das muss ja nicht Englisch sein“, meint der Christdemokrat. Darin waren sich Koopmans uns Optendrenk auch bei einem Gespräch mit dem Vizepräsidenten des Landtages NRW, Eckhard Uhlenberg, einig. Der frühere Landwirtschaftsminister ist Vorsitzender der Parlamentariergruppe NRW-Benelux im Landtag. Ende Februar ist die Parlamentariergruppe auch zu Gast bei der Provinz Limburg in Maastricht.

Reichlich bedacht werden vier Einrichtungen im Kreis Viersen mit Geldern der „Regionalen Kulturförderung“ des Landschaftsverbandes Rheinland. Die unter Vorsitz von Prof. Dr. Leo Peters von der gleichnamigen Kommission der Landschaftsversammlung Rheinland in Köln erarbeiteten Liste der begünstigten Institutionen im gesamten Rheinland sieht für den barrierefreien Ausbau der Dorenburg einen Zuschuss von 70.000 € vor, für die strategische Neuausrichtung des Kramer-Museums in Kempen 60.000 €, für den Ausbau des Heimatmuseum „Kamps Pitter“ in Willich-Schiefbahn vorbehaltlich gesicherter Gesamtkosten 50.000 € und für die Errichtung eines Kulturerlebnispfades im Landschaftshof Baerlo in Nettetal 21.900 €. Peters, der auch kulturpolitischer Sprecher der CDU- Fraktion in der Landschaftsversammlung ist, zeigte sich sehr erfreut über dieses Ergebnis: „Damit sind für 2015 alle Anträge aus dem Kreis Viersen zum Zuge gekommen.“

Bild Fachkräftemangel(Foto v. l. n. r.: Dr. Marcus Optendrenk, Ger Koopmans, Eckhard Uhlenberg)

Marcus Optendrenk gratuliert Bernd Nienhaus zur Ehrung

Neujahrsempfang2015_Niederkrüchten_webIm Rahmen des Neujahrsempfangs der Gemeinde Niederkrüchten hat Bernd Nienhaus das Ehrenzeichen 2015 der Gemeinde Niederkrüchten aus den Händen von Bürgermeister Herbert Winzen (siehe Bild der Laudatio) erhalten. Nienhaus, der viele Jahre auch in der CDU aktiv war, hat sich vor allem um den Umwelt- und Naturschutz in Niederkrüchten, Elmpt und Umgebung verdient gemacht. Er war Mitbegründer des VUN, der später in den Nabu integriert wurde, entwickelte die Premiumwanderwege mit und verbringt bis heute viel Zeit mit und in der Natur, versucht seine Mitmenschen für die Schönheit der Natur zu gewinnen und dokumentiert das über Fotografie. „Bernd Nienhaus hat diese Ehrung wirklich verdient,“ so der CDU-Landtagsabgeordnete Marcus Optendrenk am Rande des Empfangs zu Nienhaus. Beide kennen und schätzen sich seit gut zwei Jahrzehnten. „Du bist ein im wahrsten Sinne des Wortes Konservativer: Du setzt Dich wie kaum ein anderer für die Bewahrung unserer wunderbaren Schöpfung ein“, resümierte Optendrenk.